Eine Grenze überschritten
Marktplatzgespräche zur Fußball-WM in Katar
Kreis Lippe/Detmold. Dass Fußball-Weltmeisterschaften unter merkwürdigen Umständen vergeben werden, ist bekannt. Als der Fußball-Weltverband FIFA 2010 die WM ins kleine, reiche Emirat Katar vergab, verstanden selbst Fußballfans die Welt nicht mehr. Seitdem reißt die Kritik nicht ab. Es geht dabei um eine verheerende Umweltbilanz, Korruptionsvorwürfe gegenüber der FIFA, die Frage von Menschenrechts- und Umweltstandards bei der Herstellung von Sport-Textilien sowie Menschenrechtsverletzungen insgesamt. Die Mehrheit der Bevölkerung Katars sind rechtlose Arbeitsmigranten aus Billiglohnländern wie Nepal, Indien, Bangladesch und dem afrikanischen Kontinent. Vermutlich 15.000 Arbeiter sind beim Bau der WM-Stadien in Katar durch Hitzestress gestorben.
„FIFA, Menschenrechte, Klima - Boykott oder nicht?“ lautete die Frage beim Marktplatzgespräch, zu dem die Lippische Landeskirche ins Gemeindehaus der Erlöserkirche am Markt in Detmold eingeladen hatte.
Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht wird ausgeweitet
Kirchen stellen gemeinsam mit Schulministerin Dorothee Feller Ergebnisse einer Evaluation der konfessionellen Kooperation vor
NRW/Düsseldorf/Lippe. Die konfessionelle Kooperation im Religionsunterricht gewinnt zunehmend an Bedeutung und erfährt eine hohe Akzeptanz. Seit Schuljahresbeginn 2018/19 können Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I auf Antrag konfessionell-kooperativen Religionsunterricht (kokoRu) innerhalb des NRW-Gebiets der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche sowie der (Erz-)Bistümer Aachen, Essen, Münster und Paderborn einrichten. Landesweit, außer im Bereich des Erzbistums Köln, haben bis zu Beginn des Schuljahres 2021/22 insgesamt 275 Grundschulen (9,87 Prozent) und 261 Schulen der Sekundarstufe I (11,57 Prozent) konfessionell-kooperativen Religionsunterricht beantragt. Mehr als 108.500 Schülerinnen und Schüler nahmen im Schuljahr 2021/22 am kokoRu teil.
Christmas Carols Singen
Am 4. Advent in der Christuskirche Detmold
Kreis Lippe/Detmold. Zu einem internationalen “Christmas Carols Service” lädt das Projekt "Together in Christ Lippe" am Sonntag, 18. Dezember, um 17 Uhr herzlich in die Christuskirche in Detmold (Kaiser-Wilhelm-Platz) ein. Diese musikalische Gottesdienstform stammt aus Großbritannien: Die Gemeinde singt Advents- und Weihnachtslieder und hört gelesene Texte zur Adventszeit aus der Bibel.
Beim Christmas Carols Singen von Together in Christ am 4. Advent sind Texte und Lieder in sechs Sprachen aus den Gemeinden und Gruppen des Projektes eingeplant. Mehrere besondere musikalische Vortragsstücke der verschiedenen Traditionen werden ebenfalls aufgeführt.
Zu dem Gemeindeprojekt „Together in Christ - Lippe“ gehören mehrere deutsche und internationale Gemeinden und Gemeinschaften in Detmold, die monatlich gemeinsam Gottesdienst feiern. Das Projekt ist Teil der Erprobungsräume der Lippischen Landeskirche.
Wärme für Lippe
Solidarfonds von Lippischer Landeskirche und Caritasverband unterstützt Menschen, die von der Energiepreiskrise besonders betroffen sind
Kreis Lippe. Spätestens im neuen Jahr werden die erhöhten Energiekosten für manche Menschen kaum zu tragen sein. Hinzu kommt die hohe allgemeine Inflation. Die Lippische Landeskirche und der Caritasverband für den Kreis Lippe und die Stadt Bad Pyrmont wollen hier zusammen mit weiteren Akteuren helfen. Unter dem Namen „Wärme für Lippe“ haben sie einen lippeweiten Solidarfonds geschaffen. Er soll Menschen mit geringen Einkünften unterstützen, die von der Energiepreiskrise besonders betroffen sind.
Taiwan im Mittelpunkt
Vorbereitung auf den Weltgebetstag mit Vortrag, Musik und Gesprächen
Kreis Lippe/Detmold. Der Weltgebetstag ist die größte ökumenische Basisbewegung seit 130 Jahren. Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich Frauen dafür, dass Mädchen und Frauen überall in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Jedes Jahr, am ersten Freitag im März, feiern Christinnen und Christen verschiedener Konfessionen weltweit den Gottesdienst zum Weltgebetstag. Die Gottesdienstordnung bereiten jeweils Christinnen eines anderen Landes vor. Am 3. März 2023 steht unter dem Motto: „Glaube bewegt“ Taiwan im Zentrum vieler Kirchengemeinden in Lippe.
Um den Weltgebetstag für lippische Gemeinden vorzubereiten, haben sich auf Einladung der Evangelischen Frauen in Lippe (EFiL) zahlreiche Frauen im Gemeindehaus der ev.-luth. Kirchengemeinde Detmold in der Schülerstraße zum Länderabend versammelt
Klimagerechtigkeit und schlesische Pfeffernüsse
Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft - Brot für die Welt: Aktion in Brake eröffnet
Kreis Lippe/Lemgo-Brake. Die bundesweite Spendenaktion Brot für die Welt ist am 1. Advent für Lippe mit einem Gottesdienst in der evangelisch-reformierten Kirche Brake eröffnet worden. Das Motto lautet: „Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft“. Posaunen- und Kirchenchor der Gemeinde gaben dem Gottesdienst einen besonders festlichen Charakter und auch die Konfis waren unter anderem mit dem Sprechen der Fürbitten beteiligt.
FIFA, Menschenrechte, Klima - Boykott oder nicht?
Marktplatzgespräche zur Fußball-WM in Katar am 15. Dezember
Kreis Lippe/Detmold. Zu einem Abend in der Reihe Marktplatzgespräche lädt die Lippische Landeskirche am Donnerstag, 15. Dezember, um 19.30 Uhr in das Gemeindehaus am Markt in Detmold ein: „FIFA, Menschenrechte, Klima - Boykott oder nicht?“ ist das Thema. Die WM in Katar biegt Mitte Dezember in die Zielgerade. Seit der Vergabe des Ereignisses in das kleine Land am Persischen Golf reißt die Kritik daran nicht ab – es geht dabei um Menschenrechtsverletzungen im Austragungsland, die verheerende Umweltbilanz, Korruptionsvorwürfe gegenüber der FIFA sowie die Frage von Menschenrechts- und Umweltstandards bei der Herstellung von Sport-Textilien. Die Lippische Landeskirche lädt ein, sich ein Bild zur Situation zu machen, Impulse von Experten zu hören und mitzudiskutieren.
Vortrag und Diskussion
Schahina Gambir (MdB): Lehren aus Afghanistan
Detmold. Die Bilder der flüchtenden Menschen nach dem Vormarsch der Taliban und der Ansturm verzweifelter Afghan*innen in Richtung des Flughafens in Kabul aus dem letzten Jahr wurden zum Symbol des internationalen Abzugs und sind uns allen noch vor Augen. Welche Lehren zieht die deutsche Politik aus dem politisch-strategischen Scheitern des Afghanistan-Einsatzes? Diese Frage steht im Mittelpunkt eines Vortrags- und Diskussionsabends am Dienstag, 6. Dezember, im Gemeindehaus der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde, Schülerstraße 14 in Detmold. Ab 19 Uhr ist die Mindener Bundestagsabgeordnete Schahina Gambir (Bündnis 90/Die Grünen) auf Einladung des Forums offenes Detmold und der Lippischen Landeskirche zu Gast in Detmold.
Frieden klingt
Gottesdienst in der Reihe Profile in St. Marien
Kreis Lippe/Lemgo. Frieden klingt – unter diesem Titel steht der Gottesdienst in der Reihe „Profile“ in der Kirche St. Marien in Lemgo am Sonntag, 4. Dezember, um 10 Uhr. Wie klingt der Frieden? Das erkunden Carolin Franke (Sopran), Lilli Pätzold (Zink) und Kirchenmusikdirektor Volker Jänig an der Schwalbennest-Orgel. Kirchenrat Tobias Treseler wird die Predigt halten und Pfarrer Matthias Altevogt durch die Liturgie führen.
Von Ghana nach Ecuador
Eine-Welt-Laden Alavanyo: Multivisionsschau zum vierzigjährigen Bestehen
Detmold. Vierzig Jahre Eine-Welt-Laden Alavanyo in Detmold, vierzig Jahre Lebensmittel und Kunsthandwerk aus nachhaltiger Produktion und fairem Handel. Wie Körbe aus Elefantengras, Textilien aus Schafwolle oder Papier aus Elefantenkot entstehen und wie die Produzenten leben, zeigte eine Multivisionsschau von Jutta Ulmer und Michael Wolfsteiner. Die beiden Fotojournalisten haben in vielen Ländern Kooperationspartner der Organisation Fairtrade besucht. Im vollen Gemeindehaus der Erlöserkirche am Markt präsentierten sie ihre Reiseberichte in Wort, Bild und Musik.
Gegen Mobbing
Fünfte Klassen der Geschwister-Scholl-Gesamtschule beteiligen sich an Heldenakademie
Detmold. „Alles, was du tust, macht einen Unterschied“ - unter diesem Motto stand die Heldenakademie, an welcher die 161 Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen der Geschwister-Scholl-Gesamtschule Detmold teilnahmen. An jeweils zwei Tagen pro Klasse ging es darum, sich gemeinsam gegen Mobbing und für eine gute Klassengemeinschaft einzusetzen.
Für gerechten Frieden sorgen
Religionslehrertag thematisierte Friedensfragen aus unterschiedlichen Perspektiven
Kreis Lippe/Detmold. „Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen“: unter diesem Titel hatte die Lippische Landeskirche zum Religionslehrertag eingeladen und 40 Lehrerinnen und Lehrer waren der Einladung gefolgt. Außerdem konnte Andreas Mattke, Landespfarrer für Kirche und Schule, Militärpfarrerin Annette Schulz für die Andacht begrüßen und Kirchenrat Tobias Treseler für ein Grußwort. Treseler dankte den Religionslehrenden im Namen der Lippischen Landeskirche ausdrücklich für ihren Dienst in der Schule. Sie seien mit ihrer persönlichen evangelischen Haltung im Religionsunterricht erkennbar. Dies sei eine starke Unterstützung für den konfessionellen Religionsunterricht, besonders in Kooperation von evangelischer und katholischer Kirche.
„Eine Trost-Agentur für kleiner werdende Kirchen“
Der frühere lippische Landessuperintendent Martin Dutzmann ist jetzt Präsident des Gustav-Adolf-Werks
Kreis Lippe/Lage. „Fast alle Kirchen auf der Welt sind Minderheitskirchen. Könnte es sein, dass sie uns Wichtiges zu sagen haben?“ Diese Frage stellte Martin Dutzmann als Präsident des Gustav-Adolf-Werks (GAW) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die Frage bekommt angesichts des sinkenden Anteils der Kirchenmitglieder eine neue Bedeutung. Erstmals gehören weniger als die Hälfte der Deutschen einer Kirche an. Dutzmann war früher Landessuperintendent der Lippischen Landeskirche und anschließend Bevollmächtigter des Rates der EKD bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union. Im Ruhestand steht er nun an der Spitze des GAW. In Lage-Billinghausen sprach er über „Die Kirche Jesu Christi als Diaspora aus Mehrheits- und Minderheitskirchen“.
Menschen trafen sich zum Gebet
Die „Vergessenen Kriege“ standen im Mittelpunkt des Friedensgebets der Religionen
Detmold. Rund 40 Personen aus verschiedenen Glaubensrichtungen kamen in der Christuskirche in Detmold zusammen, um für die Menschen zu beten, die Opfer der vielen Kriege überall auf der Welt sind. Die Liste dieser Kriege ist lang: in Kamerun und Burkina Faso, in Indien und Myanmar, im Jemen und in Syrien, in Kolumbien beispielsweise toben Kriege und bewaffnete Konflikte teils schon seit Jahren. Oft wird über sie aber nicht oder nicht mehr in den Medien berichtet.
Auf dem Weg in die Zukunft
Vollversammlung der ÖKAH: Ehrungen und neue Strukturen
Kreis Lippe. Sie besuchen Menschen in Seniorenheimen und Kliniken, haben ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte, erledigen kleinere Besorgungen: seit 1982 sind die Ehrenamtlichen der Ökumenischen Kranken- und Altenhilfe (ÖKAH) in lippischen Senioreneinrichtungen und im Klinikum Lippe unterwegs. Das soll auch so bleiben – aber künftig in neuen Strukturen. Um dem Wandel im Ehrenamt zu begegnen, will sich die ÖKAH im Laufe des kommenden Jahres ganz neu aufstellen. Das wurde im Rahmen der Vollversammlung mit 40 Teilnehmenden in Detmold bekanntgegeben.
Künftige Zusammenarbeit im Fokus
Gemeindepädagogische Jahreskonferenz befasste sich mit Interprofessionellen Pastoralteams
Kreis Lippe. Auf der Suche nach neuen Formen der Zusammenarbeit: Diese Herausforderung stand im Mittelpunkt der gemeindepädagogischen Jahreskonferenz. Lippische Gemeindepädagoginnen und Gemeindepädagogen trafen sich in Detmold zum Austausch.
Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft
Brot für die Welt stellt mit der 64. Aktion erneut die Klimagerechtigkeit ins Zentrum
Kreis Lippe. Die regionale Eröffnung der 64. Spendenaktion von Brot für die Welt in Lippe findet im Gottesdienst zum 1. Advent, Sonntag, 27. November, um 10.15 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche in Brake statt. Sie steht, wie auch die vorherige Aktion, unter dem Motto „Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft“.
Der Diakonie verbunden
72 Mitarbeitende mit Kronenkreuz geehrt
Lippe. Seit vielen Jahren sind sie der Diakonie beruflich verbunden. Als Anerkennung für ihre treuen Dienste erhielten am Ende Oktober 72 Mitarbeitende von insgesamt 11 diakonischen Trägern der lippischen Diakonie ein Dankzeichen für ihre Arbeit. Die meisten erhielten das Goldene Kronenkreuz. Diese Ehrennadel wird üblicherweise am Revers getragen und ist Zeichen für 25 Jahre Zugehörigkeit zur Diakonie. Für die 40- oder gar 45-jährige Zugehörigkeit gab es als Dankzeichen eine Ehrenurkunde, auch diese wurde mehrfach vergeben.
Zwanzig durchbohrte Steine aus Togo
Ein Abend im Landesmuseum zum Thema Kolonialismus und Mission
Kreis Lippe/Detmold. Das Lippische Landesmuseum in Detmold und die Lippische Landeskirche haben einen historischen Berührungspunkt mit Folgen für die Gegenwart: Zu den umfangreichen Sammlungen an der Ameide gehören auch Objekte, die zur Zeit des Kolonialismus nach Lippe gekommen sind, unter anderem durch einen Missionar. Und zur Geschichte der Landeskirche gehört auch die Mission in Afrika. Unter dem Titel „Museum – Kolonialismus – Mission“ ging es im Landesmuseum um den Umgang mit religiösen Artefakten aus Togo in Lippe.
Einladung zum Friedensgebet der Religionen
Am 17. November um 18 Uhr in der Detmolder Christuskirche
Kreis Lippe/Detmold. Der Ukrainekrieg tobt mit unverminderter Härte. Angesichts dieses schrecklichen Ereignisses im Osten unseres Kontinents vergessen wir verständlicherweise manchmal, dass es auch an anderen Orten dieser Welt Kriege und bewaffnete Konflikte gibt, in denen Menschen leiden und sterben.
Zu einem Friedensgebet laden Vertreterinnen und Vertreter des „Talks der Religionen“ am Donnerstag, 17. November, um 18 Uhr gemeinsam mit dem Friedensgebetskreis der Kirchengemeinde Detmold-Ost in die Christuskirche Detmold (Kaiser-Wilhelm-Platz) ein, um der vergessenen Kriege und ihrer Opfer zu gedenken und für sie zu beten. Selbstverständlich wird dabei auch der Ukrainekrieg Beachtung finden.
Dr. Martin Dutzmann zu Gast
Gustav-Adolf-Werk lädt zu Vortrag nach Lage-Billinghausen ein
Kreis Lippe/Lage. Über „Die Kirche Jesu Christi als Diaspora aus Mehrheits- und Minderheitskirchen“ spricht Dr. Martin Dutzmann, Präsident des Gustav-Adolf-Werks der Evangelischen Kirche in Deutschland, am Donnerstag, 17. November, in Lage. Er ist um 18 Uhr im Gemeindehaus Billinghausen (Sängerstr. 22) zu Gast. Der ehemalige Landessuperintendent der Lippischen Landeskirche wird unter anderem von Kirchen in Lateinamerika berichten, die er kürzlich besucht hat. Dutzmann hält seinen Vortrag zum Auftakt der Mitgliederversammlung des Gustav-Adolf-Werks der Lippischen Landeskirche e.V. Der Vortrag ist öffentlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Das 1832 in Leipzig gegründete Gustav-Adolf-Werk ist das älteste evangelische Hilfswerk in Deutschland und unterstützt religiöse Minderheiten in 40 Ländern der Welt. Partner sind 50 protestantische (lutherische, reformierte, unierte) Minderheitskirchen in Europa, Lateinamerika und Asien.
Glaube bewegt
Länderabend über Taiwan - Weltgebetstagsland 2023
Kreis Lippe/Detmold. Zum Länderabend im Vorfeld des Weltgebetstags laden die Evangelischen Frauen in Lippe am Montag, 14. November, von 19 bis 21.15 Uhr nach Detmold in das Gemeindehaus der ev.-luth. Kirchengemeinde (Schülerstr. 14, Gebühr 5 Euro inkl. Material) ein. Frauen aus Taiwan haben die Gottesdienstordnung zum Weltgebetstag verfasst, der am Freitag, 3. März, unter dem Titel „Glaube bewegt“ auch in vielen lippischen Kirchengemeinden stattfindet.
Adventssammlung startet
Diakonie und Caritas sammeln vom 19. November bis 10. Dezember
Kreis Lippe. Der Förderverein Diakonie in der Lippischen Landeskirche e.V. macht darauf aufmerksam, dass in der Zeit vom 19. November bis 10. Dezember die Adventssammlung von Caritas und Diakonie stattfindet.
Erst Corona, jetzt die hohe Inflation, dazu die Energiekrise - die Sammlung steht in diesem Jahr unter dem Motto „An der Seite der Armen“. Dr. Bartolt Haase, Vorstand des Fördervereins Diakonie: „Dieser Leitgedanke ist im Jahr 2022 so vielfältig zu sehen, wie lange nicht mehr. Jeder von uns sieht Mitmenschen, die unter der derzeitigen weltweiten Situation leiden und von großer Armut getroffen sind. Lassen Sie uns gemeinsam „An der Seite der Armen“ gehen und helfen, die Not derer zu lindern, die oft unverschuldet in Bedrängnis geraten sind.“
25 Jahre Spendenparlament Lippe
Feierstunde im Café Vielfalt der Stiftung Eben-Ezer in Lemgo
Kreis Lippe/Lemgo. Seit 25 Jahren hat Lippe ein Spendenparlament. Es wurde von Lipperinnen und Lippern gegründet, um Projekte zu unterstützen, die gegen Armut, Langzeitarbeitslosigkeit, private Überschuldung und Obdachlosigkeit gerichtet sind und sich für die soziale Integration von Benachteiligten einsetzen. Seitdem sind mit rund 250.000 Euro Anträge gefördert worden. Aus Anlass des Jubiläums trafen sich Mitglieder und Gäste zu einer Feierstunde im Café Vielfalt der Stiftung Eben-Ezer in Lemgo.
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