Brot für die Welt sagt Danke!
Menschen in Lippe helfen mit Aktionen und Spenden
„Gerade jetzt benötigt Brot für die Welt dringend Finanzmittel“, erläutert Landessuperintendent Dietmar Arends die Situation. Denn die Menschen im globalen Süden litten vielerorts besonders unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie: „Armut macht anfälliger für Krankheiten und Gesundheitssysteme in ökonomisch schwach aufgestellten Ländern sind schnell überlastet. Bei Ausgangssperren können Menschen, die im informellen wirtschaftlichen Sektor tätig sind, ihrer Arbeit nicht nachgehen, erhalten keinen Lohn und sind der Gefahr des Hungerns ausgesetzt. Kinder leiden unter diesen Umständen besonders. Hier kann Brot für die Welt rasch und effektiv unterstützen.“ Angesichts dieser Herausforderungen sei das große Engagement von Menschen in lippischen Kirchengemeinden, um die Kollektenausfälle durch das Einwerben von Spenden auszugleichen, besonders erfreulich.
So werden zum Beispiel Steine der Hoffnung um eine Kirche gelegt und für jeden Stein geht ein Euro an Brot für die Welt. Einige Gemeinden überlegen, die eingesparten Heizkosten der ausgefallenen Präsenzgottesdienste zu spenden. In anderen wird über die Gemeindebriefe um Spenden gebeten. Mit Hilfe von Geld aus einer Gemeindestiftung wurden Zusatzsummen eingeworben. Ein Gemeindebuch wurde verkauft, auch hier geht der Erlös an Brot für die Welt. Viele Menschen haben sich von diesen und weiteren Aktionen ansprechen lassen und gespendet. Dietmar Arends: „Allen, die sich so engagiert einsetzen, gilt ein großes Dankeschön. Und ein ebenso großer Dank geht an alle Menschen, die Brot für die Welt mit ihren Spenden unterstützen – oft schon seit langer Zeit und regelmäßig, in 2020 aber ganz besonders großzügig.“
Auch in 2021 werden Spenden gebraucht, damit Brot für die Welt weiterhin die Menschen vor allem im globalen Süden unterstützen kann. Denn die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie werden noch lange zu spüren sein.
Infos und Kontakt: Sabine Hartmann, 05231/976-864, sabine.hartmann@lippische-landeskirche.de
01.02.2021