Solidarität mit der Arbeit der Partnerkirchen
Lippische Landeskirche bittet um Spenden für Indien, Afrika und Mittelosteuropa
Auch die Kirchen geraten in große finanzielle Not. Der Grund hierfür ist, dass sich – anders als in Deutschland – die meisten Kirchen weltweit ganz oder wesentlich durch Kollekten in den Gottesdiensten finanzieren. Diese fallen aber in der Pandemie teils monatelang ganz aus oder können nur mit wenigen Teilnehmenden gefeiert werden. In den Partnerkirchen der Lippischen Landekirche führte dies bereits zu massiven finanziellen Notlagen: So erhielten teilweise Pfarrerinnen, Pfarrer und kirchliche Angestellte für mehrere Monate kein Gehalt. Dennoch bemühen sich die Kirchen nach Kräften, Hilfen im eigenen Land für Menschen in Not zu organisieren.
Die Lippische Landeskirche hat ihre Partner im letzten Jahr bereits mit einer Corona-Nothilfe in Höhe von insgesamt 100.000 Euro unterstützt. Jetzt bittet Landessuperintendent Dietmar Arends um weitere Spenden für diese Hilfen, die ausschließlich und unbürokratisch den Partnerkirchen zukommen sollen: „Als Kirche ist uns der Gedanke sehr wichtig, dass wir in dieser Welt als eine weltweite Familie Gottes zusammengehören. Deshalb sollte uns – bei allen eigenen Sorgen – die Solidarität mit Menschen, die gerade auch in wirtschaftlicher Hinsicht von der Corona-Pandemie so viel härter getroffen werden, am Herzen liegen.“
Wer mit einer Spende helfen möchte, kann dies tun über das Konto der Lippischen Landeskirche: IBAN DE97 4765 0130 0000 048447, Stichwort: „Spende Corona-Nothilfe Partnerkirchen“. Weitere Informationen hat Landespfarrer Dieter Bökemeier, dieter.boekemeier@lippische-landeskirche.de, Tel.: 05231/976-851.
27.04.2021