Religionen in Zeiten von Corona

„Talk der Religionen“ als Mitmach-Online-Format

Kreis Lippe. Pessach, Ostern, Ramadan oder ezidische Feiern – all dies konnte in diesem Jahr nicht in gewohnter Weise begangen werden. Die Corona-Pandemie hat auch die Religionen unmittelbar betroffen, etwa durch die Schließung von Synagogen, Kirchen und Moscheen. Wie gehen Religionsgemeinschaften damit um – und mit der Pandemie allgemein? Und welches Verständnis von Gesundheit und Krankheit gibt es in den religiösen Traditionen? Hierüber will sich der „Talk der Religionen“ bei seinem nächsten Treffen am 22. Juni um 19.30 Uhr austauschen.Coronabedingt findet dieses Treffen im virtuellen Raum statt.

Die Online-Veranstaltung wird als „Webinar“ durchgeführt, einer Videokonferenz mit Publikumsbeteiligung. Neben den Vertretern von vier Religionen können sich so auch die Besucher aktiv in das Gespräch einbringen.

Für die Teilnahme wird ein ans Internet angeschlossener Computer mit Mikrofon, Lautsprecher und am besten Kamera benötigt. Auch ein Tablet oder ein Smartphone reichen aus, um sich kostenlos einzuwählen. Um sich anzumelden und die Zugangsdaten zu erhalten, wird um eine kurze Email an sabine.kenter@lippische-landeskirche.de gebeten.

Veranstalter der Reihe „Talk der Religionen“ sind das Islamische Kommunikationszentrum Detmold e.V., die Jüdische Gemeinde Herford-Detmold, der Pastoralverbund Lippe-Detmold Lippe, der Ezidische Elternverein Detmold und die Lippische Landeskirche.

10.06.2020