„andere sichten“
Mit der Bibel an ungewohnten Orten
Sie kommen zu dieser ökumenisch-biblischen Partnerschaftsbegegnung aus Ghana, Togo, Kamerun, Südafrika, Polen, Ungarn, Litauen, Rumänien, Liechtenstein und Indien nach Lippe. Sie werden sich zwei Tage lang mit der biblischen Perspektive zu den Themen: „Arm und Reich“, „Heil und Heilung“, „Eigenverantwortung oder Solidargemeinschaft“ und „Leistungsdruck – Entschleunigung“ beschäftigen. Anschließend werden die Gäste der Lippischen Landeskirche ihre Gedanken öffentlich an dafür ungewohnten Orten präsentieren:
• Donnerstag, 31.03., 16.30 Uhr, Rewe-Markt in Augustdorf,
Stukenbrocker Str. 7-9: „Mir fehlt (k)ein Pfennig zum Glück - Arm und Reich aus christlicher Sicht“
• Donnerstag, 31.03., 19.00 Uhr, Foyer des Klinikums Detmold:
„Hauptsache gesund? - Heil und Heilung aus christlicher Sicht“
• Freitag, 01.04., 16.00 Uhr, Marktplatz Detmold:
„Einer für alle, alle für einen? - Eigenverantwortung und Solidargemeinschaft aus christlicher Sicht“
• Freitag, 01.04., 18.00 Uhr, Sportpark Lippe in Detmold, Westerfeldstr. 2:
„Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt... - Leistungsdruck-Entschleunigung aus christlicher Sicht“
• Samstag, 02.04., 12.00 Uhr, Apotheke in Almena:
„Hauptsache gesund? - Heil und Heilung aus christlicher Sicht“
Am Sonntag, 3. April, findet um 9.30 Uhr der Abschlussgottesdienst dieser Partnerschaftsbegegnung in der Versöhnungskirche in Detmold, Martin-Luther-Str. 39, statt. Dieser Gottesdienst ist gleichzeitig der lippische Regionalfestgottesdienst zum 175-jährigen Bestehen der Norddeutschen Mission, die von sechs Kirchen, darunter die Lippische Landeskirche, getragen wird.
Mit der Aktion „andere sichten“ knüpft die Lippische Landeskirche an die Ergebnisse einer „Ökumenischen Visitation“ aus dem Jahr 2006 an. Christen aus den Partnerkirchen der Lippischen Landeskirche hatten damals verschiedene Arbeitsbereiche unter die Lupe genommen und festgestellt: „Ihr macht gute Arbeit, sagt aber zu wenig, wofür ihr steht: die befreiende Sichtweise des christlichen Glaubens für die Menschen.“ Deutlich wurde: Kirche schuldet ihrem gesellschaftlichen Umfeld die Vermittlung biblischer Inhalte.
www.andere-sichten.de