hinschauen-helfen-handeln
Um Kinder und Jugendliche sowie hilfe- und schutzbedürftige Erwachsene in evangelischen Kontexten bestmöglich vor sexualisierter Gewalt zu schützen, müssen Mitarbeitende aller Arbeitsbereiche für dieses Thema sensibilisiert werden.
Sie benötigen Wissen über die vielfältigen Aspekte, die dieses Thema in sich trägt – von einer Begriffsbestimmung über Strategien der Täter*innen bis hin zu Risikofaktoren, die sexualisierte Gewalt begünstigen. Erwachsene müssen wissen, wie sie Gefahren ermitteln können (Stichwort Risikoanalyse), sie müssen wissen, was sie tun können, um Schutzbefohlene zu schützen (Stichwort Schutzkonzept), und sie müssen wissen, wie sie sich zu verhalten haben, wenn eine Vermutung oder ein Verdacht auf sexualisierte Gewalt im Raum steht (Stichwort Intervention).
Um den Mitarbeitenden in evangelischen Gemeinden, Einrichtungen und Institutionen dieses Wissen nach einem gemeinsamen Standard zu vermitteln, wurde die Initiative „hinschauen – helfen – handeln“ ins Leben gerufen.
