Archiv 2005 - 2001

20.03.2003

Spenden für Kriegsopfer im Irak

Pressemitteilung: Spenden für Kriegsopfer im Irak. Diakonie hilft vor Ort

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Die Menschen im Irak lebten bereits vor dem Krieg unter äußerst schwierigen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen. Gemeinsam mit dem mittelöstlichen Kirchenrat sowie im Rahmen des weltweiten Netzwerkes von Kirchen und Hilfsorganisationen ACT (Action by Churches Together) organisiert die Katastrophenhilfe des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) die Versorgung von Familien im Irak. In den Städten Bagdad, Basra, Mosul und Kirkuk wurden insgesamt 18 kirchliche Gebäude, Schulen und Moscheen als Hilfezentren vorbereitet. Dort sollen im Bedarfsfall bis zu 16.000 Menschen mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten versorgt werden. Für die Verteilung der Hilfsgüter sind zu Beginn des Jahres in Jordanien 75 Katastrophenhelfer ausgebildet worden. Darüber hinaus wurde in den angrenzenden Ländern Jordanien und Syrien Vorsorge für die zu erwartenden Flüchtlinge getroffen. Der UN-Flüchtlingsrat hat in Jordanien drei Gelände vorbereitet, auf denen in kürzester Zeit Transitzentren oder Auffanglager errichtet werden können. Die Diakonie Katastrophenhilfe und ihre Partner werden die Flüchtlinge in diesen Lagern mit Zelten, Lebensmitteln und Trinkwasser unterstützen. Für die Hilfe in den Ländern des Mittleren und Nahen Ostens ist die Diakonie Katastrophenhilfe dringend auf Spenden angewiesen. Konto des Diakonischen Werkes Lippe: Nr. 4150 bei der Sparkasse Detmold (BLZ 47650130), Stichwort: „Katastrophenhilfe Irak“.

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