Archiv 2005 - 2001

18.10.2004

Der Weg führt nach Sachsen

Pressemitteilung: Landespfarrerin Pötzsch übernimmt neue Aufgabe in Sachsen

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Die Mitarbeiterinnen des Landeskirchlichen Dienstes verabschiedeten sich mit einer Feier im Gemeindehaus der Detmolder Versöhnungskirche von Landespfarrerin Birgit Pötzsch.

Birgit Pötzsch fällt der Abschied schwer: „Ich habe gerne hier im Landeskirchlichen Dienst gearbeitet, es herrscht ein wirklich gutes Arbeitsklima.“ Für Frauenarbeit und Familienbildung war sie zuständig, seit mehr als einem Jahr auch für Erwachsenenbildung und Jugendarbeit. Vieles hat sie in den vergangenen Jahren begleitet: Weltgebetstag, Frauentag, Jahresfest der Frauenhilfe, Frühjahrsfest der Frauenkreise, - und man merkt der engagierten Frau an, dass es ihr nicht leicht fällt, loszulassen: „Ich habe ein großes Interesse daran, wie es weitergeht, denn es ist eine richtig gute Arbeit, die wir hier machen.“ Auf das „wir“ legt sie besonders viel Wert. „Wir haben immer im Team, zu dritt oder zu viert, Ideen entwickelt und umgesetzt.“ Die jahrelange gemeinsame Arbeit verbindet: das Team sieht die Landespfarrerin nur ungern scheiden. Monika Korbach von der Ev. Frauenarbeit: „Ich schätze Frau Pötzsch sehr. Sie hat viel Lebendigkeit und auch kreative Methoden in unsere Arbeit gebracht. Sie ist nicht nur eine gute Theologin, sondern auch eine sehr gute Pädagogin.“ Mit einem Gottesdienst in der Detmolder Versöhnungskirche und einer anschließenden Feier haben die Mitarbeiterinnen des Landeskirchlichen Dienstes Birgit Pötzsch verabschiedet. Als Vertreter der Lippischen Landeskirche würdigte Kirchenrat Andreas-Christian Tübler die scheidende Landespfarrerin als „überaus kreative Person, die die Lust an der Theologie, die Lust an neuen Aufbrüchen heraus aus verkrusteten Strukturen nie aufgegeben hat.“ Auch habe es Birgit Pötzsch geschafft, die unterschiedlichen Arbeitsbereiche Frauenarbeit, Jugendarbeit, Erwachsenen- und Familienbildung unter einem Dach zusammenzuführen. Jetzt nimmt die Pastorin eine neue Herausforderung in Sachsen an: „Nach elf Jahren war es für mich Zeit zur Veränderung.“ In der Kirchenprovinz Sachsen wird sie im Pädagogisch- theologischen Institut als Dozentin für systematische Theologie arbeiten. Der neuen Aufgabe blickt sie erwartungsvoll entgegen: „Ich finde es total spannend in den Osten zu gehen. Da entwickelt sich gerade auch kirchlich sehr viel Neues.“

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